Die Vorsitzende des Ortsvereins, Mechtild Jüdes-Dreesen hatte auch in diesem Jahr eine schöne, interessante und erlebnisreiche Fahrt organisiert.
Auf der Reise ins Vogtland wurde in der Lutherstadt Eisenach ein Stopp eingelegt und es stand eine Besichtigung der Wartburg auf dem Programm bevor es zu unserem Hotel nach Plauen ging.
Am nächsten Tag besuchten wir die bekannte Schaustickerei Plauener Spitze und danach ging es weiter nach Klingenthal zur Vogtlandarena. Mit der Erlebnisbahn fuhren wir hoch zur Sprungschanze, der modernsten Großschanze Europas und der Fliegenden Kapsel. Nach einem Mittgessen in einer Berghütte auf dem Aschberg fuhren wir in den Musikwinkel nach Markneukirchen in „Hüttels Musikwerkausstellung“. Hier wurden uns alte Spieldosen, Grammophone und Kirmesorgeln vorgestellt und Mitsingen war erlaubt bzw. gern gehört.
Aber auch das Entspannen kam nicht zu kurz. Ein Spaziergang durch den schönen Park in Bad Elster erfreute die Gäste.
Auf dem Programm durfte ja keinesfalls die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, die Göltzschtalbrücke fehlen. Ein besonderes weiteres High-Light war mit Sicherheit der Besuch des Brauerei Gutshofs Wernesgrün mit Kremser Kutschfahrt.
Danach machten wir einen Abstecher ins Erzgebirge nach Schneeberg mit einer historischen Altstadt und dem Bergmannsdom St. Wolfgang mit einem Altar aus der Werkstatt Lucas Cranachs. Einige Schritte daneben bewunderten wir im Museum für bergmännische Volkskunst die geschnitzten Weihnachtsberge und eine Pyramidensammlung.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der bekannten Bäder Marienbad mit Besuch der Singenden Fontäne und der Russischen Kirche und das prunkvolle Karlsbad in Tschechien. Beide Bäder sind sehr beeindruckend mit ihren alten gut erhalten Häusern und tollen Kurhotels. Dort wurden wir begleitet von einer sehr gut informierten Reiseleiterin.
Am vorletzten Tag besichtigte die Gruppe die Stadt Plauen. Anschließend ging es nach Jößnitz, zu einem Rittergut. Dort wurde die Gruppe sehr freundlich empfangen und mehr als köstlich bewirtet. Abgerundet wurde das Programm an diesem Tag mit einer Bootsfahrt auf dem „Vogtlandmeer“, der Talsperre Pöhl.
Nach 6 wunderschönen Tagen ging die Fahrt wieder heim, nach Eitorf. Aber nicht ohne einen Zwischenstopp im hübschen Städtchen Alsfeld, mit mehr als 400 Fachwerkhäusern aus sieben Jahrhunderten zu machen. Außerdem ist Alsfeld die Heimat der Gebrüder Grimm.
Die Gäste dankten Mechtild Jüdes-Dreesen für diese rundum schönen und Interessanten Urlaubstage. Sie wünschten sich, dass auch im nächsten Jahr, wieder eine ähnliche Fahrt stattfinden wird.
