Ein Tag wie im Hochsommer war Donnerstag, der 11. Oktober als ein voll besetzter Bus die AWO Gäste zum ersten Ziel nach Rheinbrohl brachte. Dort wartete bereits der historische Vulkan Express auf uns, der uns mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 Stundenkilometern durch die Wälder und Wiesen des Brohltals fuhr. Die Schmalspurstrecke bis nach Engeln ist ca. 18 km lang und es werden fast 400 Höhenmeter überwunden.
Um 1900 wurde das Seitentals des Rheins mit der Schmalspurbahn erschlossen, um die wertvollen Vulkangesteine, die dort schon seit Jahrhunderten abgebaut wurden, abzutransportieren.
In Engeln erwartete uns unser Bus, der uns zum Laacher See brachte.
Während die Einen einen Spaziergang am See unternahmen, besuchten die Anderen die Benediktinerabtei Maria Laach. Danach ging es in die Vulkan-Brauerei Mendig, wo wir uns ein leckeres Mittagessen schmecken ließen.
Ausgeruht brachen wir am Nachmittag auf zu unserem letzten Ziel, der Straußenfarm Gemarkenhof in Remagen. Dort empfing uns der Juniorchef und wir fuhren mit der Bimmelbahn über das riesig große Gelände auf dem durchschnittlich 500 Tiere leben.
Wir besuchten verschiedene Weiden mit ausgewachsenen Straußen, Herden mit verschiedenen Altersstufen sowie den Kindergarten der Straußen und den Brutraum. Die vielen Fragen wurden uns gern und ausführlich beantwortet. Zum Schluß erwartete uns im Café der Straußenfarm noch Kaffee und Kuchen.
Ein schöner Tag mit vielen neuen und interessanten Eindrücken lag hinter uns, als wir gegen 19 Uhr wieder glücklich aber müde in Eitorf eintrafen.