AWO Fahrt in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden

Die September-Fahrt der AWO ging nach Wiesbaden in eines der ältesten Kurbäder Europas mit 15 Thermal- und Mineralquellen. Am Kurpark wurde die Gruppe bereits von von der Gästeführerin erwartet und zuerst warfen wir einen Blick in die prächtige Eingangshalle des Kurhauses. Schon im 19. Jh. als Weltkurort und „Stadt der heißen Quellen“ bekannt, ist Wiesbaden auch heute für die Besucher attraktiv. Im 20. Jh. zählte die Stadt die meisten Millionäre Deutschlands und alles was Rang und Namen hatte war Gast in Wiesbaden. In dieser Zeit wurden großzügige Wohngebiete mit aufwendigen Fassaden und Alleen angelegt. In der Innenstadt entstanden repräsentative öffentliche Gebäude wie das Kurhaus, das hessische Staatstheater, die Marktkirche, das Stadtschloss Biebrich und viele Parkanlagen. Der hessische Landtag hat seinen Sitz im ehemaligen nassauischen Stadtschloss. All diese prachtvollen Bauten konnte die Gruppe während einer Stadtrundfahrt erleben. Den Abschluss der Stadtrundfahrt war ein Besuch in der russisch-orthodoxen Kirche auf dem Neroberg, von dort hatte man einen großartigen Blick über Wiesbaden. Nach diesen vielen Eindrücken war ein Mittagsessen im „Andechser“ im Rathaus angebracht.

Nach einer kurzen Erholung und einem kleinen Stadtbummel war am Nachmittag ein Besuch in der Sektkellerei Henkell Freixenet, dem weltweit führenden Schaumweinhersteller angemeldet. In diesem 1907 im klassizistischen Stil errichteten Bauwerk wurde die Gruppe im Marmorsaal stilvoll mit einem Glas Sekt begrüßt. Die Gästeführerin gab einen kurzen Überblick über die Firmengeschichte an die sich eine Besichtigung der Produktionsstätten und mehrerer Sektkeller anschloss.

Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass Wiesbaden eine wunderschöne, sehenswerte Stadt ist und der sonnige Herbsttag hat natürlich auch dazu beigetragen.